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Rezept

Mandelmilch

Mandeln

200 g

Wasser, gefiltert

1 l

Vanillezucker

1 TL

Honig, mild

1 TL

Salz

1 Prise

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Wertvolles Orangenöl

Orangen und andere Zitrusfrüchte haben eine wertvolle Haut.

Wer Bio-Obst kauft kann die Schale dünn abraspeln und mit den daraus gewonnenen ätherischen Ölen seinen Tee schmackhaft aufwerten.

Bio-Orangen mit Mehrwert

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Viel Spaß dabei!

Tee mit Liebe - Masala Chai

Tee kann man konsumieren, trinken, genießen und - lieben. Lieben bedeutet geben, also geben wir diesem milchigen Tee etwas Zeit und Aufmerksamkeit. Sie werden garantiert etwas zurückbekommen!

Der echte Masala-Chai hat eine wohltuende Wirkung auf Körper und Geist und der würzig-liebliche Duft weckt angenehme Gefühle in uns. Laut der indischen Ayurveda Lehre haben die Gewürze tatsächlich eine anregende Wirkung. Starten wir also das Experiment und gehen in einen guten Gewürz-Shop und holen uns das schöne Gefühl aus Indien (Produkte im Supermarkt werden oftmals ungünstig oder zu lange gelagert). Entdecken Sie jedes Gewürz mit Ihrer Nase, atmen Sie tief ein und versuchen Sie jeden Duft mit viel Gefühl war zunehmen. Achten Sie nicht auf den Preis.

Masala Pulver

Alles fein zermahlen und in einer luftdichten Dose aufbewahren:

  • 35 g Kardamom Kapseln - von der Kapselhülle befreite Samen
  • 100 g Ingwerpulver - Pulver oder frischen Ingwer zerreiben und im Ofen bei 60°C trocknen
  • 50 g Pfefferkörner
  • 60 g Ceylon-Zimtblätter/-stangen - NUR echten Stangenzimt (Kaneel), kein Cassia-Zimt!
  • 1/2 Muskatnuss (oder Macis) - nach Wunsch
  • 50 g Fenchelsamen - nach Wunsch
  • 25 g Nelken - nach Wunsch
  • 25 g Anissamen - nach Wunsch

Masala Chai (indischer Gewürz-Tee)

  • 3/4 Tasse Wasser
  • 1-2 TL starken Schwarztee
  • 1/2 Tasse Bio-Milch 3,8% Tett
  • 1 Schuss Bio-Sahne ca. 30% Fett - die indische Milch hat 6-8% Fett
  • 1/2-1 Tl Masala Pulver - oder Geriebener, frischen Ingwer (größe von 1-2 Erbsen) Im Mörser zerstoßen: 1 Kardamom Kapsel (von der Kapselhülle befreite Samen) 1-2 große, schwarze Pfefferkörner 1/8 bis 1/6 Ceylon-Zimtstangen 1-2 Nelken - nach Wunsch 1/4 Sternanis - nach Wunsch
  • Honig - milde Sorte

Zubereitung

Wasser und Masala Gewürz aufkochen 5 Minuten ziehen lassen (je länger es kocht, desto stärker der Geschmack). Topf vom Herd ziehen, und durch ein feines Sieb in eine Teekanne gießen. Milch im Topf erhitzen. Schwarztee im Masala-Wasser 5 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Die kurze, heiße Infusion ist die beste Methode um die meisten Antioxidantien zu extrahieren. Wenn der Tee länger als 5 min zieht reduziert das sogar die antioxidative Aktivität des Tees [Hajiaghaalipour 2015]. Während dessen das aufgefangene Masala Pulver in der Milch kurtz aufkochen, vom Herd ziehen und mit einer Kelle mehrfach abschöpfen und zurück in den Topf gießen. Wenn der Teedurchgezogen ist das Masala-Tee-Wasser zur Milch geben, noch ein paar mal abschöpfen und zurück in den Topf gießen. Zum Schluss einen Schuss Sahne dazu geben und alles durch das Sieb in die Teekanne zurück gießen. Honig erst zu Tisch anbieten (verträgt keine hohen Temperaturen).

Variationen

Wer Zeit hat: Die Milch vorher mit dem Stabmixer aufschäumen und den Schaum vor dem Servieren auf die Tassen verteilen und mit etwas Zimtpulver besteuben.

Der Tee kann auch kalt getrunken werden. Für Masala-Chai-Eistee Eiswürfel beigeben.

Statt Milch ist Mandelmilch eine gesunde alternative.

Für etwas Abwechslung kochen Sie den Masala-Sud mit zusätzlichen Gewürzen: Fenchelsamen, weiße Mohnsamen, Anis, Sternanis, Vanilie, Nelken, Minzblätter, Muskatnuss, indischer Lorbeer, Koriandersamen, Zitronengrasblätter, indisches Basilikum, Süßholz. 1400 v. Chr. haben die Chinesen Orangenschale mit in den Tee gegeben (die ätherischen Öle der BIO-Orange sind ohnehin viel zu schade für die Biotonne).

Alle Gewürze können in einem beliebigen Verhältnis gemischt werden. Süßholz eignet sich halbwegs als Zuckerersatz. Mit Sternanis wird der Chai etwas Winterlicher.

Obwohl es geschmacklich nicht zu empfehlen ist, kann man statt schwarzen auch grünen Tee (nachstehend vernachlässigt) verwenden, denn dieser hat andere und teilweise mehr oder stärkere, gesundheitlich nützliche Eigenschaften. Allerdings gewinnt grüner Tee nicht jeden Vergleich. Die Polyphenole des schwarzen Tees sind z.B. bessere Inhibitoren von Mutagenität als die Polyphenole des grünen Tees [Apostolides 1996]. Dennoch hat Grüner Tee z.B. 7 Mal mehr Epigallocatechingallat (EGCG). Für EGCG gibt es zahlreiche klinische Studien, in denen die Wirkung von grünem Tee auf verschiedene Krankheiten geprüft wird/wurde. Dazu gehören neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson, Chorea Huntington, Multiple Sklerose, Duchenne Muskeldystrophie, Stoffwechselerkrankungen wie Adipositas, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Entzündungen wie Arteriosklerose sowie Krebs. Auch Catechin ist in grünem Tee 3-mal mehr vorhanden. Daher könnte ein 1:1 Mix von schwarzem und grünem Tee gesundheitliche Vorteile bringen.

Für eine Chai-Latte: wenig Wasser als Teeextrakt, dafür mehr Milch.

Man kann auch die Gewürze in geklärter Butter (Gee) lösen, warme Milch dazu geben, Tee dazugeben, zugedeckt etwas ziehen lassen, servieren.

Der getrocknete Ingwer, den Sie im Westen bekommen, ist nicht mit dem ayurvedischen Ingwer (Shunthi) zu vergleichen, da das Trocknungsverfahren ein anderes ist. Sie können jedoch Shunthi in indischen Lebensmittelläden bekommen. Nutzen Sie kein konventionelles Ingwerpulver aus der Küche, da Ingwer seine Wirkkraft nach einiger Zeit verliert. Stellen Sie das Pulver immer nur dann her, wenn Sie es brauchen.

Tipps

Es macht Sinn die Kardamom Kapseln im Tee aufzubewahren, da sie gegen Pilzbefall schützen. [Al-Sohaibani 2011]

Kaufen Sie kein Kardamompulver. Schälen Sie Kardamom unmittelbar vor dem Verzehr und zerstoßen Sie die Samen bei Bedarf.

Wer viel Tee trinkt sollte mit Folsäure angereichertes Speisesalz verwenden, denn Tee hemmt die Aufnahme von Folat [Alemdaroglu 2008].

Tee-trinken, nach dem Essen oder zum Essen, führt zu einer signifikanten Abnahme der Eisenresorption (um 30 Prozent) [Kaltwasser 1998]. Das kann ein Vorteil sein um freies Eisen abzubauen, bei starken Menstroationsblutungen oder Eisenmangel sollte der Teekonsum jedoch eingeschrenkt werden.

Tannine im Tee können mit Thiamin (Vitamin B1) reagieren und es so in eine Form umwandelt, welche der Körper schlechter aufnimmt, wodurch ein Thiamin-Mangel begünstigt wird. Vitamin C scheint diese Wechselwirkung zwischen Thiamin und den Gerbstoffen zu verhindern. Zitrone statt Milch hat also konkrete Vorteile.

Gesundheit

Der Chai-Boss in der traditionellen, indischen Familie ist natürlich die Oma. Sie variiert die Masala-Mischung je nach Bedarf und Saison. Zur Stärkung, um gesund zu bleiben, aber auch bei Erkältungen, Grippe, Magenbeschwerden, Verdauungsproblemen, Atemwegserkrankungen und anderen Krankheiten. Die Wissenschaft hat verblüffend viele gesundheitlich relevante Belege dafür erarbeitet (Bitte beachten Sie, dass für nachstehend erwähnten Krankheiten keine Kausalität im Sinne medizinischer oder pharmakologischer Wirkungsweise besteht):

Kräuter und Gewürze haben ein enormes gesundheitliches Potential. Bisher dachten wir, dass uns eher Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente gesund erhalten. Das ist natürlich richtig, doch neuere Forschungen entdecken immer mehr neue pflanzliche Stoffe mit beachtlicher Wirkung. Darunter einfache Haushaltsgewürze die bisher sehr unterschätzt wurden. Tatsächlich ist es so: Wer würzt lebt gesünder. Chai-Genießer haben also einen doppelten Vorteil, mehr Geschmack und eine bessere Gesundheit.

Cholesterin: Eine randomisierte, kontrollierte, klinische Studie mit 204 Typ-2-Diabetes Patienten, über 8 Wochen, ergab eine signifikante cholesterinsenkende Wirkung von täglich 3 Gläsern schwarzem Tee plus entweder 3 g Kardamom oder Zimt oder Ingwer oder 1 g Safran. Die Kontrollgruppe trank leider auch Tee, jedoch ohne Gewürze. Wie die Gewürze gemeinsam wirken wurde leider nicht getestet. Tee + Zimt verringerte außerdem den Nüchternblutzucker signifikant. Tee + Ingwer verringerte die Marker für Entzündungen und oxidativen Stress signifikant. Eine antidiabetische Wirkung wurde nicht beobachtet. [Azimi 2015]

Neurodegenerative Erkrankungen: Die Häufigkeit von bestimmten neurodegenerativen Erkrankungen (Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose, Gehirntumore, und Meningitis) ist in Asien, wo die Menschen regelmäßig Gewürze verwenden, viel niedriger als in den Ländern der westlichen Welt. Die Prävalenz von Alzheimer ist z.B. in Indien 5 Mal niedriger als in den USA [Thakur 2000]. Umfangreiche Untersuchungen in den letzten 10 Jahren haben gezeigt, dass Gewürze wie Pfeffer, Süßholz, Nelken, Ingwer und Zimt Entzündungen und damit neurodegenerative Erkrankungen verhindern. [Kannappan 2010] Wer nur 23 Tassen schwarzen Tee pro Monat trinkt, das entspricht einer 3/4 Tasse pro Tag, kann sein Parkinson-Risiko um satte 71 Prozent senken. Grüner Tee zeigte keinen Schutz [Tan 2007].

Ayurveda: Masala Chai wird der ayurvedischen Eigenschaft "Sattva" (Reinheit und Ausgeglichenheit) zugeordnet und hat eine beruhigende und ausgleichende Wirkung. Bei prämenstruellen Problemen soll der Tee daher eine harmonisierende Wirkung haben.

Milch

Manche gesundheitlich relevanten Substanzen sind nicht wasser- sondern fettlöslich. Daher bildet die fetthaltige Milch eine wichtige Grundlage für den gesundheitlichen Nutzen von Chai.
Leider macht Milch die günstige Auswirkungen des Tees auf das Blutgefäßsystem zunichte, da das Milchproteinen Kasein den gefäßschützenden Wirkstoff Katechin außer Kraft setzt [Lorenz 2007].
Eine kalziumreiche Ernährung mit vielen Milchprodukten kann zur Reduktion des Darmkrebsrisikos beitragen [Cho 2004].

Tee ist reich an Oxalat. Hohe Oxalatkonzentrationen im Urin können die Harnsteinbildung fördern. Das Kalzium in der Milch bindet Oxalat im Darm.

Schwarzer Tee

Teetrinker haben ein deutlich niedrigeres Risiko für chronische Lebererkrankung [Kim 2006].

Diabetes: Eine Meta-Analyse fasste 18 Studien mit fast 500.000 Probanden zusammen und zeigte, dass Menschen, die drei oder vier Tassen Tee pro Tag trinken ihr Diabetesrisiko um ein Fünftel senken. [Huxley 2009]

Stress: Nach angespannten Situationen verschwinden die Stressreaktionen (Kortisolspiegel) des Körpers bei Teetrinkern schneller. Täglich mindestens vier Tassen Schwarztee schützten somit vor den schädlichen Folgen von Alltagsstress. [Steptoe 2006A]

Mangan: Mangan ist etwas unpopulär, weil es als Nahrungsergänzungsmittel nahezu untauglich ist, denn eine dauerhafte Überdosierung ist problematischer als ein Mangel. Trotzdem ist eine ausreichende Zufuhr sehr wichtig. Vegetarier nehmen übrigens im Schnitt 5-mal mehr Mangan auf als Omnivorer.
Tee enthält besonders viel Mangan. 2 Tassen Tee können den Tagesbedarf im Idealfall decken (245 ml Becher, Tagesbedarf DACH, Mangan-Gehalt BLS). Andere Berechnungen sind mit 4 Tassen jedoch konservativer (245 ml Becher, Tagesbedarf DV, Mangan-Gehalt USDB). Wer aus 125 ml Schalentassen trinkt, muss die Anzahl antürlich verdoppeln.
Ein Tierversuch zeigte wie dramatisch das Leben ohne Mangan sein kann: Mäuse entwickelten eine Kardiomyopathie, deutliche Anreicherungen von Fett in Leber und Skelettmuskel sowie eine metabolische Azidose und starben [Li 1995]. Mangan wird auch für die Kollagenbildung benötigt und ist daher wichtig für das Bindegewebe [Milligan 1989]. Sogar für die sexuelle Erregbarkeit scheint Mangan wichtig zu sein [Christianson 2005]. Besonders für Jugendliche sind 1-2 Tassen Tee nützlich, denn wer Tee trinkt, der trinkt weniger zuckerhaltige Limonaden. Zucker führt wiederum zu Mangan-Mangel und Mangan-Mangel führt zu verlangsamtes Wachstum [Greger 1999]. Weitere Krankheiten wurden mit Mangan-Mangel in Verbindung gebracht: Ataxie [Keen 1999], Dermatitis [Friedman 1987], Schmerzen in der prämenstruellen Phase [Penland 1993], Osteoporose [Strause 1994], Glukose-Intoleranz. Der Großteil von Mangan landet in der Galle, somit ist Mangan indirekt verdauungsfördernd. Tatsächlich ist regelmäßiger Teekonsum mit einer Reduktion des Risikos der Entwicklung von Tumoren im Gallentrakt und Gallensteinen assoziiert [Zhang 2006]. Menschen mit Leberkrankheiten geben tendenziell weniger Mangan an die Galle ab und sollten daher auf den Teekonsum verzichten um eine Mangan-Überlastung zu vermeiden.

Sekundäre Pflanzenstoffe: Einer der Gründe warum pflanzliche Nahrung um Welten gesünder sind als Vitaminpillen sind sekundären Pflanzenstoffe. Epigallocatechingallat (EGCG) z.B. hemmt ein wichtiges Enzym des Bakteriums Streptococcus mutans und so die Bildung von Zahnbelag [Scholz 1995]. Im Labortest wurde nachgewiesen, dass diese Katechine wesentlich stärker antioxidativ wirken als z.B. Vitamin E. Schwarzer Tee ist in der westlichen Ernährung die Hauptquelle für Flavonoide (70%). Schlaganfall: In einer epidemiologischen Untersuchung schützen sowohl schwarzer Tee als auch seine extrahierten Flavonoide vor Schlaganfall. Wer im Schnitt täglich 4-5 oder mehr Tassen statt nur 2-3 trank erlitt zu 69 Prozent seltener einen Schlaganfall [Keli 1996].

Fluor: Dass Fluorid als Kariesprophylaxe wirkt, wissen wir bereits seit den 50er Jahren [Ast 1956]. 3-4 Tassen Tee können z.B. bei Jugendlichen (10 bis unter 13 Jahre) den Fluoridgehalt zu 50% decken. Leider schwankt der Fluoridgehalt in Tees sehr: 0,5 mg/L bis 3,21 mg/L. Nach einer Ziehzeit von ca. 6 min wird der maximale Fluoridgehalt erreicht [Gulati 1993].

Coffein: Im Vergleich zu Kaffee wird das Coffein im Tee vom menschlichen Körper nicht langsamer aufgenommen. Ein Versuch am Menschen zeigte, dass bei der gleichen Menge Coffein die Konzentration im Blutplasma gleichermaßen ansteigt. Nach 30 Minuten ist die größte Menge im Blut. Danach wird das Coffein langsam wieder abgebaut [Marks 1973]. Entscheidend sind eher die geringere Coffein-Dosis im Tee (50% niedriger) und das eigene Körpergewicht. Außerdem sind Tee und Kaffee keine 'Flüssigkeitsräuber'. Bei Kindern können jedoch schon 1-2 Tassen (5 bis 7 Jahre 1 Tasse, 8 bis 12 Jahre 2 Tassen) Schwarzer Tee die Schlafdauer reduzieren [Warzak 2010]. Bei Frauen ist die Wirkung von Coffein Östrogen-abhängig; kann also ausbleiben [Arnold 1987].
9% bis 30% Prozent derer die Koffein konsomieren können lauch DSM-IV Diagnostik für Suchtktiterien Koffeinabhängig sein [Griffiths 2001].
Hypertonie: Eine Meta-Analyse zu Teekonsum (5 randomisierte, kontrollierte Studien mit 343 Teilnehmern) ergab keine signifikante Wirkung auf den Blutdruck [Taubert 2000]. Hypertoniker sollten jedoch sicherheitshalber vor und 30 min. nach dem Genuss von Tee ihren Blutdruck überprüfen.

Schwangere: Je höher der Koffein-Konsum, umso geringer das Geburtsgewicht der Babys [CARE 2008]. Man fand jedoch keine Zusammenhänge zwischen moderatem Koffeinkonsum und Geburtsgewicht, Schwangerschaftsdauer oder fetalem Wachstum [Clausson 2002]. Die Einnahme von Koffein (>100 mg pro Tag; 500 ml schwarzer Tee) kann das Risiko einer spontanen Fehlgeburt erhöhen [Cnattingius 2000].

Herzkreislauferkrankungen: Beobachtungsstudien am Menschen legen nahe, dass es einen Zusammenhang zwischen dem täglichen Konsum von Tee und einem reduzierten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt [Zhang 2014]. In einer doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studie, über 6 Wochen, mit 75 gesunden, männlichen Nichtrauchern (Alter 18-55), verbesserte der Genuss von schwarzem Tee diverse Marker für kardiovaskuläre Gesundheit. [Steptoe 2006B]
Eine Metaanalyse von 13 Interventionsstudien zeigte, eine 5%ige Reduktion der Herz-Kreislauf-Risiken für jede 10 mg Dosis Flavonoide. Ob die cholesterinsenkenden, entzündungshemmenden, antioxidativen oder blutdrucksenkenden Eigenschaften der Flavonoide hierfür ursächlich waren, blieb unklar. [Wang 2010]
Catechin: Catechine, egal ob aus Tee oder anderen Quellen, können das Risiko an einer ischämischen Herzkrankheit zu sterben um 51% senken [Arts 2001].
Diabetes: Daten aus der großen EPIC-InterAct Studie mit fast 30.000 Teilnehmern zeigten einen negativen Zusammenhang zwischen Tee-Konsum und Diabetesrisiko. Der Genuss von vier Tassen Tee pro Tag verringerte das Diabetesrisiko um 16%. [Yang 2013]
In einer Meta-Analyse von 15 prospektiven Kohortenstudien, einschließlich der EPIC-InterAct Studie, zeigte dass zwei Tassen Tee pro Tag das Diabetesrisiko inkrementell um 4,6% verringerte.

Hypercholesterinämie: In einer 3-monatigen, randomisierten, doppelblinden, Placebo-kontrollierten, Gruppenvergleichsstudie mit 47 Patienten mit Borderline-Hypercholesterinämie, führte eine Supplementierung mit Schwarzen-Tee-Extrakt (333 mg), dreimal täglich vor den Mahlzeiten, zu einer signifikanten Senkung des Gesamtcholesterinspiegels (6,14 bis 5,62 mmol/L), des LDL-Cholesterins (4,32 bis 3,81 mmol/L), der Triglyceride und des Körpergewichts. Diese Ergebnisse legen nahe, dass eine Supplementierung mit führte dazu beitragen kann, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Adipositas bei Patienten mit Borderline-Hypercholesterinämie zu senken [Fujita 2008].

Magengeschwüre: In Tierversuchen hat Chlorogensäure Magengeschwüre gebessert. Neuere Untersuchungen bestätigen die protektive Wirkung [Scoparo 2015].

Krebs: Bereits weniger als eine Tasse Tee pro Tag reduziert das Ovarialkarzinom-Risiko um 18%. Bei 2 Tassen Tee pro Tag sank das Risiko um 24 Prozent, bei zwei oder mehr Tassen um 46 Prozent [Larsson 2005].
Eine signifikante Verringerung des Risikos für Magenkrebs wurde bei Frauen beobachtet die täglich Tee tranken, aber nicht bei den Männern [Chow 1999].
Das Prostatakarzinom-Risiko sank mit steigendem Konsum von grünem Tee, mit der Dauer und der Quantität des Teekonsums verglichen mit Nicht-Teetrinkern um 72% [Jian 2003].
Im Vergleich zu Frauen, die keinen grünen Tee tranken, war bei Konsumation von mehr als 85,7ml (1/3 Becher) Grünem Tee pro Tag das Mammakarzinom-Risiko um 47 Prozent niedriger.

Osteoporose: Eine kleine prospektive Studie, über eine Vier-Jahres-Follow-up-Periode, mit 164 älteren Frauen, zeigte, dass der Konsum von Tee, den altersbedingten Verlust der Hüftknochendichte reduzierte. [Devine 2007]

Kardamom

Hypertonie: Bei Untersuchungen am Menschen verringerte die Gabe von 2 x tägl. 2 g Kardamompulver den systolischen, den diastolische und den mittleren Blutdruck und erhöhte die fibrinolytische Aktivität (Auflösung von Blutgerinnsel) [Verma 2010].

Kardamom hilft bei Übelkeit infolge von Verdauungsstörungen und bei allgemeinem Unwohlsein (z. B. als Folge einer Reise). Regelmäßiger Gebrauch stärkt das Herz. Er wird bei Halsinfektionen verabreicht. Sängern sei Kardamom sehr empfohlen, da sich dadurch die Stimme verbessert. Die tägliche Dosis beträgt 1/2-1 Gramm [Verma 1994].
Die großen braunen Kardamom Kapseln helfen bei niederem Blutdruck und Müdigkeit. Meiden Sie ihn jedoch, wenn Sie unter hohem Blutdruck leiden [Verma 1994].

Er hat antivirale Eigenschaften, z.B. gegen Herpes Simplex [Ghannad 2013]. Bestandteile dieser Pflanze haben ein breites biologisches Wirkspektrum, beispielsweise antimikrobielle, entzündungshemmende [Kang 2004] und kardiovaskulären Schutzaktivitäten.

Süßholz

Das Süßholz war mit bislang 400 beschrieben Inhaltsstoffen die Arzneipflanze des Jahres 2012. Zahlreiche Forschungsaktivitäten weltweit geben Anlass zu der Hoffnung, dass die Süßholzwurzel in Zukunft bei Virusinfektionen eingesetzt werden könnte.

Ayurveda: In Indien wird Süßholz seit mehr als 4000 Jahren, gegen akute Bronchitis, Mundfäule, Entzündungen und andere Magen-bedingten Krankheiten eingesetzt [EMA 2013].

Süßholz hilft bei Halsinfektion und Husten, stärkt aber auch Sehkraft, Nerven und Gedächtnis [Verma 1994].

Süßholzwurzelextrakt mildert die tumorerzeugende Wirkung von Umwelthormonen in Brustkrebszellen [Chu 2014].

Bei Magengeschwüren wurde eine heilende Wirkung nachgewiesen [Rahnama 2013].
Auch anti-virale Eigenschaften wurden nachgewiesen, sogar gegen Malaria [Kalani 2013] und Herpes [Ceremelli 1996].
In Tierversuchen wurde eine Verbesserung der Gedächtnisleistung bzw. Erinnerungsvermögens verbessert [Chakravarthi 2013], wahrscheinlich auf Grund der antioxidativen [Ju 1989] und entzündungshemmenden Wirkung [Yokota 1998].

Glycyrrhizin: Glycyrrhizin wird aus der Süßholzwurzel extrahiert und wird zur Behandlung von chronischer Hepatitis seit mehr als 20 Jahren verwendet.

Nelken

Nelken haben sehr hohe antioxidative Eigenschaften, gefolgt von Süßholz, Macis und Kardamom [Yadav 2008]. Die antioxidative und antibakterielle Wirkung von Gewürznelken ist wesentlich höher als bei vielen Früchten, Gemüsesorten und anderen Gewürzen [Cortés-Rojas 2013].

In einem Mausmodell mit chemisch induziertem Lungenkrebs, verhinderte ein wäßriger Extrakt aus Gewürznelken das Auftreten von Dysplasie, Metaplasie und Karzinomen signifikant [Banerjee 2006].

Muskatnuss

Alzheimer: Muskatnuss wird als Wirkstoff bei der Behandlung von Alzheimer diskutiert [Cuong 2014].

In der traditionellen koreanischen Medizin wird Muskatnuss zur Behandlung von Colitis eingesetzt, was Tierversuche bestätigen [Kim 2013].

Muskatnuss wird in der Volksmedizin verwendet um Erkältungen, Fieber, Schnupfen, allgemeine Erkrankungen der Atemwege und Hautkrankheiten wie Krätze zu behandeln. Es wird auch als Appetitanreger, bei Blähungen, bei Übelkeit und Erbrechen verwendet. Muskatnuss gilt als Abortivum und sollte von Schwangeren nicht verwendet werden [Bamidele 2011].

Zimt

Ayurveda: Der Ölanteil im Zimt besitzt schmerzlindernde Eigenschaften; Tee aus Zimt und großem Kardamom hilft bei Müdigkeit, Fieber und Schmerzen. Bei Kopfschmerzen als Folge von Erschöpfung oder Erkältung sollte dieser Tee ebenfalls verabreicht werden. Er besitzt antifungale, antivirale und antibiotische Eigenschaften. [Verma 1994]

Zimt ist bereits als Arzneimittel für Verdauungsbeschwerden anerkannt.

Die orale Verabreichung von Zimtextrakt führte im Alzheimer Modell transgener Mäuse zu einer deutlichen Abnahme von neurotoxischen Polypeptiden (β-amyloid), Reduzierung von Plaques und zur Verbesserung kognitiven Verhaltens. [Frydman-Marom 2010]

Diabetes: Zimt verbessert die Blutzucker- und Lipidwerte [Khan 2003]. Insulin-ähnliche Eigenschaften werden auch Piment, grünem und schwarzem Tee und Nelken zugesprochen [Broadhurst 2000].
Zimt kann möglicherweise die zelluläre Aufnahme von Insulin verbessern. Der Agricultural Research Service hat ein Patent auf Methylhydroxy Chalkon Polymer (MHCP) eingereicht. MHCP zeigte in einem Reagenzglas-Test einen um etwa 20-fach erhöhten Glukosestoffwechsel. MHCP und andere Wirkstoffe in Zimt könnten beim Menschen ähnlich wirksam sein. [Jarvill-Taylor 2001]
Zimt-Extrakt scheint bei der Verringerung des Nüchternzuckers bei diabetischen Patienten mit schlechter Blutzuckerkontrolle eine moderate Wirkung zu haben. [Mang 2006]
60 Typ 2 Diabetiker nahmen 40 Tage mit 1, 3, oder 6 g Zimt oder Placebo ein. Es zeigte sich eine deutliche Reduktion von Plasma Glukose (18-29%), Triglyzeriden (23-30%), LDL Cholesterin (7-27%) und Gesamt-Cholesterin (12-26%). In den Placebogruppen blieben alle Werte unverändert [Khan 2003]. Zimt senkt vermutlich unter anderem deshalb den Blutzuckerspiegel, weil er die Magenentleerung in den Dünndarm verzögern kann, so dass die Glucose stattdessen langsamer ins Blut gelangt. [Hlebowicz 2007]
Wegen der blutzuckersenkenden Wirkung von Zimtpräparaten, könnten diese in Deutschland bald als Arzneimittel gelten. [Ammon 2008]
In einer Crossover, Placebo-kontrollierten Studie mit 8 Männern (Durchschnittsalter = 25; BMI = 24), zeigten die Ergebnisse, dass eine Supplementierung mit Zimt die Blutzuckerkontrolle und die Insulinempfindlichkeit verbessert. [Solomon 2009]
Zimt besitzt antihyperglykämische Eigenschaften und Potenzial den postprandialen Blutzuckerspiegel zu senken. [Kirkham 2009]
In einer randomisierten, kontrollierten Studie mit 109 Typ-2-Diabetikern senkte eine Supplementierung mit Zimt den HbA1C-Spiegel im Serum. Die Probanden bekamen über 90 Tage entweder kein Zimt oder täglich 1 g Zimt als Kapsel. Zum Ende der Intervention zeigte sich in der Zimt-Gruppe eine 0,83%ige Abnahme des HbA1c-Wertes, verglichen mit einem Rückgang von nur 0,37% in der Kontrollgruppe. [Crawford 2009]
Eine weitere Studie unterstützt die Hypothese, dass eine diätische Zufuhr von Zimt, Risikofaktoren für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern kann. 22 Teilnehmer mit Übergewicht und erhöhter Blutglukose nahmen zweimal täglich entweder 250 mg Zimtextrakt oder Placebo. Bluttests zu Beginn und nach zwölf Wochen ergaben: Antioxidantien hatten sich um 13 bis 23 Prozent geändert und die Werte der Nüchternglukose hatten sich vermindert. [Roussel 2009]
Eine Meta-Analyse, fasste die Daten von 435 Patienten aus sechs klinischen Studien zusammen und bestätigte, dass Zimt positive Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel haben kann. Die Dosierungen lagen im Bereich von 1 g bis 6 g pro Tag. Eine Folgeuntersuchung wurde über einen Zeitraum zwischen 40 Tagen und 4 Monaten durchgeführt. Die Analyse zeigte, einen positiven Zusammenhang zwischen der Zimteinnahme und einer Abnahme der mittleren HbA1c und FPG Werte. Die Ergebnisse legen nahe, dass eine kurzfristige Gabe von Zimt den glykämischen Index bei Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus senken kann. [Akilen 2011]
Das Hinzufügen von 6 g Zimt zu einem einfachen 50 g Müsli reduzierte bei normalgewichtigen und übergewichtigen Erwachsenen den Blutzucker nach 15 (P = 0,001), 30 (p <0,001), 45 (p <0,001) und 60 (P = 0,001) min signifikant. Nach 120 Minuten war der Blutzucker signifikant höher (P <0,001). [Magistrelli 2011]
Blutdruck: Resultate verschiedener Experimente mit spontan hypertensiven Ratten legen nahe, dass Zimt eine Rolle bei der Regulierung des Glukosestoffwechsels und des Blutdrucks spielen könnte. [Preuss 2006]
Der Konsum von Zimt (ca. 2 Gramm täglich über 12 Wochen) verbessert den Blutdruck und Blutfettwerte bei Menschen mit schlecht eigestelltem Typ-2-Diabetes. [Akilen 2010]

Pilzinfektionen: Bei 3/5 Patienten besserte sich bei Gabe von Zimt eine orale Candidiasis.
Inhaliert wird Zimtöl als potenzielles Fungizid zur Behandlung von Pilzinfektionen der Schleimhäute und Atemwege empfohlen. [Singh 1995]

Zimt verbessert die antioxidative Abwehr [Lin 2003], und wirkt gegen E. coli [Nutrition Week 1999] und viele andere Bakterien wie Salmonellen, Staphylokokken, Kolibakterien oder Yersinia. [Yuste 2004]

Entzündungen: Seine entzündungshemmenden Verbindungen helfen, Schmerzen und Steifheit der Muskeln und Gelenke bei Arthritis zu lindern. [Liao 2011]
Eine spezielle antientzündliche Diät kann kardiometabolische Risikofaktoren in einem ähnlichen Maß reduzieren wie eine Arzneitherapie. Teilnehmer bekamen viel Fisch, Sojaprodukte, Beeren, Nüsse, Vollkornprodukte, aber auch Gewürze wie Zimt und Essig. Nach vier Wochen war der LDL-Wert um 33 Prozent gesunken, die Blutlipidwerte insgesamt um 14 Prozent, der Blutdruck um 8 Prozent, die Werte für Entzündungs- und Thrombosemarker um bis zu 26 Prozent. Auch die kognitive Leistung wurde besser. [Björck 2010]
Beta-Caryophyllen ist einer der Wirkstoffe welcher auch in schwarzem Pfeffer vorkommt. Nach Verabreichung an Mäusen, die eine entzündete Pfote hatten, besserten sich die Symptome in sieben von zehn Fällen. [Gertsch 2008]

Täglich 3 Gramm Zimt reduzierte den Insulinspiegel bei Menschen. [Hlebowicz 2009] Ein niedriger Insulinspiegel ist vorteilhaft zur Prävention von Übergewicht.

Den angenehmen Duft von Chai sollte man nicht unterschätzen, schließlich sind unsere Geruchsnerven direkt mit dem Gehirn verbunden. Probanden mussten bestimmte Aufgaben erledigen, während sie ein Zimtkaugummi kauten oder Zimt in Form von ätherischen Ölen einatmeten. Im Vergleich zur Kontrollgruppe, die nur einen neutralen Kaugummi erhielten, kam die Zimtgruppe zu besseren Ergebnissen: Es wurde schlagfertiger argumentiert, Lösungen für Problemstellungen wurden schneller gefunden und Urteilsvermögen, Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit waren besser. [Zoladz 2001]
Der Duft von Zimt oder Pfefferminze hielt in Untersuchungen Autofahrer wach und steigerte ihre Aufmerksamkeit. Gleichzeitig gingen Frust und Anspannung zurück. [Raudenbush 2005]

Wundheilung: Zimt kann nach der Entbindung zur Verringerung der Dammschmerzen verwendet werden und die Heilung eines Dammschnittes verbessern. [Mohammadi 2014]

Krebs: Zimtaldehyd aus Zimtöl zeigte, laut neueren Tests an Mäusen, einen möglichen Schutz vor Darmkrebs. [Long 2014] Auch bei Leberkrebs wird Zimtaldehyd wegen seiner antikarzinongenen Wirkung als potentielle Arznei diskutiert. [Lin 2014]

Ingwer

Ayurveda: Ingwer stimuliert die Verdauungskraft (ayurvedisch: Agni), wirkt entblähend, entschlackend und entgiftend sowie krampflösend. Weiterhin regt er den Speichelfluss an, fördert den Auswurf von Schleim und senkt Fieber.

Migräne: In einer randomisierten, placebokontrollierten Doppelblinduntersuchung mit 100 Migränepatienten wirkte Ingwer änlich effizient wie der Arzneistoff Sumatriptan, jedoch mit weniger Nebenwirkungen [Maghbooli 2010].

Hyperlipidämie: Ingwer besitzt antibakterielle und antivirale Eigenschaften und reinigt das Blut [Frohn 2014].

Krebs: In einer tierexperimentellen Untersuchung wurde ein Schutz vor Darmkrebs nachgewiesen [Jeong 2009].
Belegte wurde auch eine Wirkung gegen Eierstockkrebszellen [Rhode 2007]. In einer kleinen, randomisierte, placebokontrollierten Pilot-Studie zeigten 2 g Ingwer pro Tag hoffungsvolle Ergebnisse bei der Prävention von Darmkrebs [Citronberg 2013].
Im Mausmodel reduzierte Ingwer-Extrakt bei einer Dosierung von 100 mg pro kg Körpergewicht die Prostatatumorgröße um 56% [Karna 2011].
6-Gingerol: 6-Gingerol, der wichtigste aktive Wirkstoff in Ingwer, wurde wegen zahlreicher Wirkungsmechanismen mit der Prävention von Krebs in Verbindung gebracht. 6-Gingerol verhindert die Proliferation einer Vielzahl von Krebszellen, einschließlich Prostatakrebs In-vitro und im Tierversuch [Shukla 2007], Magenkrebs In Vitro [Ishiguro 2007] 6-Gingerol hemmte die Zelladhäsion, die Invasion, die Motilität und die Aktivität von verschiedenen menschlichen Brustkrebszelllinien In Vitro [Lee 2007].
6-Gingerol und 6-paradol hemmen die Entartung von epidermalen Zellen der Maus [Bode 2001] und reduzierte die Anzahl von Lungenmetastasen nach intravenöser Injektion von Melanomzellen [Kim 2005].

Ingwer wirkt beruhigend bei Magenverstimmungen und bekämpft Entzündungen ebenso wirksam wie Ibuprofen oder Aspirin [Grzanna 2005].
Hypercholesterinämie: Ingwer hat eine signifikante lipidsenkende Wirkung im Vergleich zu Placebo [Alizadeh-Navaei 2008].

Muskelkater: 2 g frischer oder gegarter Ingwer reduzieren durch Kraftsport hervorgerufene Muskelschmerzen um 23-25% [Black 2009].

Regelschmerzen: Eine Meta-Analyse von 7 placebokontrollierten Studien zeigte eine signifikante Wirkung von 750 bis 2.000 Milligramm Ingwer in Pulverform in den ersten drei bis vier Tagen der Menstruation. [Daily 2015].

Diabetes Typ 2: 3 mal pro Tag 1 g Ingwerpulver über einen Zeitraum von 8 Wochen senkte bei Typ-2-Diabetikern den Nüchtern-Blutzuckerspiegel (um 10,5%), senkte die HbA1c-Werte und verbesserte den Kontrollindex für Insulinempfindlichkeit (QUICKI) [Mozaffari-Khosravi 2012]. Die Besserung der Insulinempfindlichkeit wurde in einer randomisierten, placebokontrollierten Doppelblinduntersuchung bestätigt [Mahluji 2013].

Ingwertee unterdrücke den subjektiv empfundenen Appetit und das Völlegefühl bei übergewichtigen Männern [Mansour 2011].

Fenchelsamen

Fenchel war Arzneipflanze des Jahres 2009 und wird medizinisch gegen unspezifische Verdauungsprobleme und bei Entzündungen von Hals und Rachen angewendet.
Fencheltee unterdrücke den subjektiv empfundenen Appetit bei übergewichtigen Frauen signifikant [Bae 2015].

Schwarzer Pfeffer

Schwarzer Pfeffer verbesserte im Mausmodel für Alzheimer, schon bei geringer Dosierung, Gedächtnisstörungen und Neurodegeneration im Hippocampus deutlich [Chonpathompikunlert 2009].
Man geht davon aus, dass schwarzer Pfeffer und Kardamom potentiell therapeutische Eigenschaften haben, indem sie auf Entzündungsreaktionen Einfluss nehemn und die Enstehung von Krebs verhindern oder abschwächen. [Ying 2013].
Der Träger des scharfen Pfeffergeschmacks Piperin stimuliert die Verdauungsenzyme der Bauchspeicheldrüse, verbessert die Verdauungskapazität und verringert signifikant die Transitzeit der Magen-Darm-Passage [Srinivasan 2007].

Krebs: Das anti-metastatische Potential von Piperin wurde in einem Mausmodell mit Lungenmetastasen von Melanomen demonstriert. Bei Mäusen, die Piperin erhielten, zeigte sich eine signifikante Reduktion in der Größe und der Anzahl von Lungenmetastasen. Es zeigte sich auch eine erhöte Lebensdauer der behandelten Mäuse [Gülçin 2006].
In kultivierten menschlichen Dickdarmkrebszellen, blockierte Piperin die Proliferation der Krebszellen und das schon bei einer Dosierung, die in etwa der entspricht die auch beim Kochen verwendet wird [Duessel 2008].

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Über den Autor

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Hinrich A. Wrage ist dipl. ganzheitlicher Ernährungsberater, Spezialist für evidenzbasierte Ernährungs- & Gesundheitsberatung, Softwareentwickler, Datenbank-Experte und Erfinder von CAOM (Computer Aided Orthomolecular Dietetics). Bei der CAOM wird eine weltweit einzigarte, hoch komplexe Datenbank-Software eingesetzt um schneller, zielgerichteter und effektiver individuelle Ernährungsberatungsleistungen zu erbringen.Hinrich A. Wrage, Autor

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